Zur Startseite
  • Home  › 
  • Brennpunkte  › 
  • Interkommunales Gewerbegebiet an der A93 Ausfahrt Schwandorf Mitte

Interkommunales Gewerbegebiet an der A93 Ausfahrt Schwandorf Mitte

KEINE RODUNG VON BIS ZU 40HA WALD FÜR DAS INTERKOMMUNALE GEWERBEGEBIET AN DER A93

Grundsätzlich wird das gemeinsame Bestreben der Stadt Schwandorf und der Gemeinde Wackersdorf für ein interkommunales Gewerbegebiet zwar begrüßt.
Im Bereich rund um den Globus und um das Autobahnkreuz herum wird man gegen die Neuausweisung von Gewerbeflächen auch kaum Einwände haben.
Anders verhält es sich mit dem sog. "Heiligenholz" im Süden, das direkt an das Naturschutzgebiet "Hirtlohweiher" angrenzt. Der Wald ist in weiten Teilen vernässt und weist größere Moorstandorte auf. Hier müssten insgesamt ca. 40 ha Wald gerodet werden. Dieser ist aber wegen seiner Nähe zum Hirtlohweiher als wertvolles Amphibienhabitat einzustufen.
Es gibt hier unter anderem große Bestände des Moorfrosches. Die Tiere nutzten die umliegenden Wälder auch außerhalb der Laichzeit. Auch die Vogelwelt wäre beeinträchtigt. Seltene und lärmsensible Arten, wie Raufußkauz, Zwergdommel, Rohrweihe und Blaukehlchen wären unmittelbar gefährdet.
Deshalb muss die vom Zweckverband "Interkommunales Gewerbegebiet" an der A 93 geplante Aufstellung des Flächennutzungsplans in der vorliegenden Form abgelehnt werden.

Aufstellungsbeschluß

Rahmenplan​​​​​​​

Aufruf an alle Schwandorfer und Wackersdorfer!
Unterstützen Sie die Petition "KEINE RODUNG VON BIS ZU 40HA WALD FÜR DAS INTERKOMMUNALE GEWERBEGEBIET AN DER A93".