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BN-Baumschutzhotline

Die BN-Baumschutzhotline dient als kostenlose Bürgerberatung rund um das Thema Stadtbäume und innerstädtische Natur. Bei Fragen zum Baumschutz in Siedlungsbereichen, gesetzlichen Regelungen, Baumpflege und Pflanzung oder anderen Anliegen bietet die 0800/STADTBAUM (0800 7823822) von Montag bis Donnerstag (9 bis 13 Uhr) eine umfassende und fachliche Beratung. 

Baumschutzhotline

Biberberater

Biber gehören zoologisch zur Ordnung der Nagetiere.  
Biber ernähren sich rein vegetarisch.  Ursprünglich waren Biber in den nördlichen Breiten rund um den Erdball verbreitet. Des dichten und wärmenden Pelzes wegen wurden Biber rigoros bejagt und bei uns schließlich Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet. Zudem war der Biber als Fastenspeise begehrt. Inzwischen häufen sich die Probleme, da flussnahe Bereiche meist intensiv landwirtschaftlich genutzt sind. Biber unterminieren Äcker und Wiesen, fressen land- und forstwirtschaftliche Nutzpflanzen ab und dringen bisweilen auch in Hausgärten ein. Biber weichen mittlerweile auch auf suboptimale Lebensräume, so z.B. auf Teichanlagen, Gräben und Kläranlagen aus. Die Klagen über Schäden häufen sich zwangsläufig. Teichdämme werden abgegraben, Entwässerungsgräben aufgestaut und Nutzflächen überschwemmt. Im Landkreis Schwandorf wird ein Bibermanagement über die untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Schwandorf organisiert. Dazu gibt es ehrenamtliche Biberberater, die bei Konfliktfällen beraten und Maßnahmen von der Einzäunung bis hin zum Abfang durchführen können. Schäden können zum Teil über einen bayerischen Fonds erstattet werden.

Liste der Biberberater im Landkreis Schwandorf

Hornissenberater

Die Hornisse zählt in Deutschland zu den besonders geschützten Tierarten. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet es, bewohnte Nester von solchen wildlebenden Tieren der besonders geschützten Arten zu zerstören. Hornissen bauen ihre Nester bevorzugt in Hohlräumen. Da die natürlichen Nistmöglichkeiten wie hohle Bäume immer seltener werden, suchen sich die Hornissen Ersatzräume in Dachböden und Schuppen, unter Holzverkleidungen an Fassaden, in Vogelnistkästen oder Rollladenkästen. Im Regelfall lässt sich mit Hornissen recht gut auskommen, da sie anders als Wespen dem Essenstisch fernbleiben und nur wenige Monate von Juni bis Oktober aktiv sind. Beim ersten Frost sterben Hornissen- und Wespennester ab. Als natürliche Feinde von Wespen, Bremsen und Stechmücken bringen sie dem menschlichen Nachbarn zudem eine Erleichterung in den warmen Sommertagen.  

Liste der Hornissenberater im Landkreis Schwandorf

Fledermausbetreuer

Für alle rechtlichen Fragen des Fledermausschutzes sind die Naturschutzbehörden zuständig, also die unteren Naturschutzbehörden an den Landratsämtern und in den kreisfreien Städten und die höheren Naturschutzbehörden an den Bezirksregierungen.
In fachlicher Hinsicht werden die Landkreise und kreisfreien Städte von den Koordinationsstellen und ihren freien Mitarbeitenden sowie teilweise von engagierten ehrenamtlich im Fledermausschutz Tätigen betreut; darüber hinaus stehen die unteren Naturschutzbehörden an den Landratsämtern und in den kreisfreien Städten als Kontaktstellen in Fragen des Fledermausschutzes zur Verfügung.
Das Tätigkeitsprofil umfasst unter anderem die Kontrolle von potenziellen Fledermausquartieren vor Umbaumaßnahmen, die Hilfe bei Zählungen, die Ersterfassung neuer Quartiere und die Informationsvermittlung an Interessierte aus der Bevölkerung.

Liste der Fledermausbetreuer im Landkreis Schwandorf