BN-Teilnahme am Spaziergang im Planungsgebiet für die Steinbrucherweiterung in Burglengenfeld

Ein Bericht des Ortsgruppenvorsitzenden Harald Söll:
"Unsere Mitglieder aus dem Vorstand waren sowohl bei der Organisation, als auch bei der Durchführung (mit BN-Infostand) engagiert. Die kleine Kapelle auf den Bildern war der Treffpunkt der Wanderer am Ende der Veranstaltung. Diese Kapelle steht unter Denkmalschutz und wurde von unseren Mitgliedern Erwin Kerscher und Elisabeth Jawork mit großem Engagement restauriert. Sie liegt zukünftig mitten im Sprengbereich (???). Bei der Wanderung wurde uns auch das gesamte Ausmaß der geplanten Erweiterung bewusst. Man muss die Dimensionen also auch erlebt haben. Was besonders verstörend wirkt, aber ganz offensichtlich nicht unmittelbar im Fokus steht, ist die Tatsache, dass mehrere Dolinen am Rande der Abbauplanung im ersten Abschnitt berührt werden. Sie sollen als Wasserspeicher in der Region bis zu 60m tief sein. 
Soviel kann man sagen! Die Dolinen (wenn sie überhaupt noch als Wasserspeicher funktionieren) laufen aus, wenn der Steinbruch noch näher kommt. Das ist absolut sicher. 
Das Vorhaben ist aufgrund seiner Relevanz für die Umwelt in der Region mit dem Gewerbegebiet in Teublitz nicht vergleichbar. Es ist viel größer! 
Das gesamte Gelände liegt allerdings im Rohstoffvorratsgebiet, bzw. Vorbehaltsgebiet.

Übersichtsplan

Heidelberger Materials beantragt also den gesamten Abbau im Vorrang- und Vorbehaltsgebiet.
Ich bin immer mehr gespannt auf die Offenlegung des Antrages."

Kontakt: Harald Söll
Brandlohstraße 2a
93158 Teublitz
walterchris57@gmail.com

Weitere Links:

Bürgerinitiative Burglengenfeld - Heimat schützen - Steinbruch stoppen